Dreieicher Tauffest am 25. Juni am Dorfbrunnen in Götzenhain


Am Sonntag, den 25. Juni 2023 um 11.00 Uhr können sich Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene aus Dreieich und darüber hinaus bei einem fröhlichen Tauffest am Götzenhainer Dorfbrunnen taufen lassen!
Auf Bierbänken unter freiem Himmel versammeln wir uns rund um den Dorfbrunnen, der tatsächlich einmal ein Taufstein war.
Pfarrerin Barbara Schindler, Pfarrerin Claudia Orzechowsky, Pfarrerin Ingeborg Verwiebe und Pfarrer Markus Buss werden den Gottesdienst gemeinsam gestalten und am /um den Dorfbrunnen taufen.
Musikalisch wir der Kinderchor der Burgkirchengemeinde für fröhlichen Gesang sorgen.
Im Anschluß sorgen die Kochenden Männer für ein leckeres Mittagessen im Pfarrgarten.
Zum Gottesdienst eingeladen sind - neben den Täuflingen und denen, die sie mitbringen - natürliche alle Menschen Groß und Klein, die gerne diesen besonderen Gottesdienst mitfeiern möchten!
Anmeldungen für Taufen nimmt das Gemeindebüro ab sofort entgegen.
Wer gerne im Anschluss am Mittagessen teilnehmen möchte, möge sich bis bitte bis Mitte Juni im Gemeindebüro dafür anmelden.
UND NOCH MEHR ZUR TAUFE an diesem Wochenende:
Kinderbibeltag:
Bereits am Samstag, den 24. Juni 2023, findet von 10 bis 15 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Götzenhain ein Kinderbibeltag mit Gemeindepädagogin Diana Schäfer statt.
Dieser wird unter dem Motto „Wasser, Fisch, Taube, Heiliger Geist… weshalb, wieso, warum taufen wir?“ stehen.
Musical Johannes der Täufer:
Ebenfalls am Samstag, den 24.06. um 18 Uhr lädt der Jugendchor der Burgkirchengemeinde unter Leitung von Kantorin Claudia von Savigny zum Musical „Johannes der Täufer“ in die Schlosskirche Philippseich ein.
Goldene Konfirmation
Am Palmsonntag, den 2. April 2023, wird um 10 Uhr ein Festgottesdienst anlässlich der Goldenen Konfirmation (50jähriges Konfirmationsjubiläum) mit Pfarrerin Barbara Schindler gefeiert.
Alle, die im Jahr 1973 in Götzenhain oder anderswo konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen, sich in diesem besonderen Gottesdienst an ihre Konfirmandenzeit zu erinnern, gemeinsam Abendmahl zu feiern und noch einmal Gottes Segen zu empfangen.
Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro entgegen – ein Vortreffen wird im März stattfinden.
Spiel- und Dokumentarfilme zum Thema „Frieden“ im März

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg" – mit dieser Grundhaltung trat Mahatma Gandhi Anfang des 20. Jahrhunderts für die Gleichberechtigung der Inder ein und entwickelte die Methode des gewaltlosen politischen Widerstands. Seitdem stehen seine Worte für eine gesellschaftliche und politische Haltung, die unsere Welt friedlicher machen soll. Doch Frieden, so zeigt es die Geschichte und umso mehr die unheilvolle Gegenwart mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine, ist ein sehr zerbrechliches Gut. Und so sehr die meisten Menschen sich nach Frieden sehnen, um so unklarer und schwieriger sind oft die Mittel und Wege, Frieden zu schaffen – ganz gleich, ob zwischen Völkern, innerhalb einer Gesellschaft oder allen Bereichen des zwischenmenschlichen Lebens.
Gemeinsam laden die Burgkirchengemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde Götzenhain an vier Abenden im März zu sehenswerten Spiel- und Dokumentarfilmen zum Thema „Frieden“ ein:
Mittwoch 1.3.2023, Gemeindehaus Evangelische Kirchengemeinde Götzenhain:
Kaddisch für einen Freund, Spielfilm von Leo Khasin, Deutschland 2011,: 94 Minuten, FSK 12
Der 14-jährige Ali lebt in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat er früh gelernt, Juden zu hassen. In Deutschland ist seine Familie nur geduldet, daher ist die Katastrophe groß, als Ali bei einem Einbruch in die Wohnung des 84-jährigen russischen Juden Alexander erwischt wird. Es droht die Abschiebung und so ist Ali gezwungen, sich bei dem eigensinnigen alten Mann zu entschuldigen und ihm bei der Renovierung seiner verwüsteten Wohnung zu helfen. Nach und nach entsteht eine Freundschaft zwischen dem ungleichen Gespann.
Mittwoch 8.3.2023, Gemeindehaus der Burgkirchengemeinde:
Suffragette/Taten statt Worte, Spielfilm von Sarah Gavron, Großbritannien 2015, 103 Minuten, FSK 12
London 1912: Maud schuftet in einer Wäscherei, um ihren jungen Sohn durchzubringen und ihrem Mann eine gute Ehefrau zu sein. Seit ihrem 12. Lebensjahr arbeitet sie in der Wäscherei, zwischen giftigen Dämpfen, einem übergriffigem Chef, für einen Hungerlohn. Der Verdienst reicht gerade für ein einfaches Leben mit ihrem Mann und dem kleinen Sohn Georgie. Eines Tages gerät sie zufällig in eine Aktion politischer Aktivistinnen: Die sogenannten Suffragetten leisten "zivilen Ungehorsam" und setzen sich ein für eine gerechte Gesellschaft und sozialen Frieden, für die Gleichstellung der Frauen und für das Frauenwahlrecht. Nach zunächst zaghaftem Kontakt zur Bewegung gehört Maud mit der Zeit zum harten Kern der Gruppe. Der Preis dafür ist hoch…
Mittwoch 22.3.2023, Gemeindehaus Evangelische Kirchengemeinde Götzenhain:
The Hate U Give, Spielfilm von George Tillman Jr., USA 2018, Laufzeit: 128 Minuten, FSK 12
Die Verfilmung des Romanbestsellers von Angie Thomas erzählt die Geschichte der 16jährigen Starr Carter, die ein Leben in zwei verschiedenen Welten führt. Sie besucht eine Privatschule mit weißen privilegierten Mitschülern, wohnt aber in einem armen Schwarzenviertel. Dieses wackelige Gleichgewicht wird endgültig zerstört, als Starrs Kindheitsfreund vor ihren Augen von einem weißen Polizisten erschossen wird. Starr gerät zwischen die Fronten und muss sich entscheiden, für das Richtige einzustehen.
Mittwoch 29.3.2023, Gemeindehaus der Burgkirchengemeinde:
Das Herz von Jenin, Dokumentarfilm - Leon Geller / Marcus Vetter, Deutschland, Israel 2008,
89 Minuten, FSK 12
Während eines Feuergefechts mit palästinensischen Kämpfern erschießt im November 2005 ein israelischer Soldat den zwölfjährigen Ahmad, der im Spiel ein Plastikgewehr schwenkt. Der Dokumentarfilm setzt ein, als der Vater des Jungen vor der schweren Entscheidung steht, ob er die Organe seines Sohnes, darunter auch das Herz, an die Kinder seiner Feinde spenden soll. Der Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der nicht mehr wie als Jugendlicher mit Gewalt gegen seine Feinde kämpft, sondern sie durch seine Menschlichkeit verwirrt.
Pfarrerin Barbara Schindler in Götzenhain eingeführt: „Kirche hat keine Ortsschilder“


Mit offenen Türen und Herzen wurde Pfarrerin Barbara Schindler am 1. Advent in einem bewegenden Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Götzenhain von der Gemeinde willkommen geheißen und von Dekan Steffen Held in ihr Amt eingeführt.
Mit halber Stelle wird die Seelsorgerin nun auch für Götzenhain zuständig sein, mit einem halben Dienstauftrag bleibt sie weiterhin gemeinsam mit ihrem Mann Pfarrer Markus Buss in Dreieichenhain tätig. „Ich bin tief bewegt und freue mich“, fasst Schindler ihre Gefühle zusammen. In einer mitreißenden Predigt begeisterte die Geistliche die anwesende Gemeinde und erntete dafür kräftigen Applaus. „Kirche hat keine Ortsschilder. Kirche sind Menschen. Menschen, die die Stimme Jesu hören und mit Gott rechnen.“
Stadtverordnetenvorsteherin Bettina Schmidt und Bürgermeister Martin Burlon überbrachten die Grüße der Stadt Dreieich. Neben weiteren Gästen war auch die Amtsvorgängerin zu Gast: Pfarrerin im Ruhestand Martina Schefzyk wünschte dem neuen „Engel von Götzehaa“ Gottes reichen Segen. Die beiden Pfarrerinnen ließen es sich nicht entgehen, auch noch das Götzenhainlied mit anzustimmen.
Zur Person: Barbara Schindler Aufgewachsen in Wiesbaden-Delkenheim, studierte Barbara Schindler Theologie in Frankfurt und Hamburg. Ihr Vikariat absolvierte sie bei Martina Schefzyk in Dreieich-Götzenhain. Ordiniert wurde sie Anfang 2004 auf ihrer ersten Pfarrstelle im Rüsselsheimer Stadtteil Dicker Busch. Von 2008 an arbeitete sie zusammen mit ihrem Mann Markus Buss in der evangelischen Kirchengemeinde Mörfelden, 2014 erfolgte der Wechsel nach Dreieichenhain, wo sich die Eheleute 1,5 Pfarrstellen teilen. Seit Oktober 2022 bekleidet die Theologin eine weitere halbe Pfarrstelle im Dreieicher Stadtteil Götzenhain. Das Paar hat drei Kinder im schulpflichtigen Alter. Neben ihrer Tätigkeit als Gemeindepfarrerin engagiert sich Barbara Schindler in der Ausbildung angehender Pfarrerinnen und Pfarrer. Nach einer Langzeit-Fortbildung im Bereich Gottesdienstgestaltung wurde sie ins Prüfungsamt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau berufen und nimmt seit März 2022 Gottesdienste zum 2. Kirchlichen Examen von Vikarinnen und Vikaren ab.
Gottesdienst momentan im Zwei-Wochen-Rhythmus
Wegen des geringen Besuches und der vakanten Pfarrstelle hat der Kirchenvorstand beschlossen, dass der Sonntagsgottesdienst in Götzenhain bis auf weiteres nur noch 14-tägig stattfinden soll.
In den vergangenen Wochen waren sonntags häufig weniger als 10 Personen in der Kirche (Mitwirkende eingerechnet). Der geringe Besuch mag an der Pfarrstellenvakanz und sicher auch an der Pandemie liegen.
Solange die Pfarrstelle noch nicht wieder besetzt ist, muss für jeden Gottesdienst eine Prädikantin/ein Prädikant bzw. eine Pfarrperson aus einer anderen Gemeinde gefunden werden. Durch den Zwei-Wochen-Rhythmus wird die „Belegung“ der Gottesdienste erleichtert.
Der Kirchenvorstand hofft, dass sich der Gottesdienstbesuch durch den neuen 14-Tage-Rhythmus etwas mehr „bündelt“ und mehr Menschen in die Kirche kommen.
Alle, die den Gottesdienst vorbereiten, freuen sich über jede und jeden, die/der in die Kirche kommt.
Im Gottesdienst kann ich zur Ruhe kommen, Gott für Schönes danken und Gott sagen, was mich beschwert. Für andere beten. Impulse für meinen Glauben bekommen. Hoffnung erfahren. Gesegnet in die neue Woche gehen. Gottesdienst tut gut! Probieren Sie es aus!
Unsere zweiwöchigen Gottesdiensttermine finden Sie im Schaukasten, auf der Homepage und im Gemeindebrief.
An den Sonntagen, an denen kein Gottesdienst in Götzenhain stattfindet, laden die Evangelischen Nachbargemeinden in Dreieichenhain und Offenthal zum Kirchgang ein.
Auf den folgenden Seiten wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit ausschließlich die männliche Form verwendet. Sie bezieht sich aber selbstverständlich auf Personen jeden Geschlechts.